Die Kieselsäure wird in der dekorativen Kosmetik wie Puder oder Lidschatten angewendet. Sie lässt sich insbesondere in Mineralprodukten und pflegenden, einer Seborrhö vorbeugenden Kosmetikprodukten finden, die beim Kampf gegen die Akne angewendet werden. Die Kieselsäure macht die Haut matt und glatt sowie verleiht der Kosmetik eine seidige Konsistenz, deswegen lassen sie sich besser auftragen. Was für Eigenschaften hat noch die Kieselsäure? Wie wird sie benutzt?
Kieselsäure – Eigenschaften
Die Kieselsäure (anders Silica oder Siliziumdioxid) ist ein Mineralstoff, der in der Natur hauptsächlich in Form von Quarz vorkommt. Die Kieselsäure lässt sich ebenfalls in Pflanzen finden, u.a. in Zuckerrübe, Zinnkraut, Reis, Getreide und Algen. Sie tritt ebenfalls in Tierorganismen wie Schwämme oder Kieselalgen auf.
Die Kieselsäure hat eine pulvrige Form. Das Pulver:
- ist weiß oder transparent;
- staubt;
- hat keinen Geruch;
- hat sphärische Moleküle.
Die Kieselsäure absorbiert das Sebum, deswegen wird sie in Anti-Akne-Präparaten und einer Seborrhö vorbeugenden Produkten angewendet. Sie hat eine Form des leichten Pulvers, das die Anwendung in dekorativen Kosmetikprodukten findet, z.B. in Lidschatten, Wangenrouges und Pudern. Die Kieselsäure bewirkt, dass sich alle oben erwähnten Kosmetikprodukte gut verteilen lassen und an der Haut haften.
Die Kieselsäure befindet sich jedoch nicht nur in dekorativen Kosmetikprodukten, sondern auch in Zahnpasten – ihr Aufgabe ist die Reinigung, das Polieren und die Remineralisierung.
Kieselsäure – kosmetische Eigenschaften
Die Kieselsäure absorbiert effektiv die Feuchtigkeit, verbessert die Haftfestigkeit der Kosmetik und erleichtert die Anwendung. Sie hat außerdem die heilenden Eigenschaften, weil sie das Funktionieren der Blutgefäße verbessert, ihre Wände dichter macht und die Haut mit Sauerstoff versorgt. Die Kieselsäure ist bekannt davon, dass sie die Haut zusammenzieht, einer Seborrhö vorbeugt und schuppend wirkt. Sie ruft keine Allergien hervor, wirft das Licht zurück und macht die Fältchen weniger sichtbar. Sie glättet Unebenheiten und geringe Defekte der Haut. Die Kieselsäure garantiert diesbezüglich ein einheitliches Hautbild.
Die Kieselsäure ist ein gutes Produkt für die fettige und gemischte Haut. Wenn Sie eine trockene Haut haben, sollen Sie die Kieselsäure vermeiden, weil sie Ihr Teint übermäßig austrocknen kann.
Kieselsäure – kosmetische Anwendung
Das alles bewirkt, dass die Kieselsäure eine hoch eingeschätzte Zutat vieler Kosmetikprodukte ist. Dank der Absorptionsfähigkeiten findet sie eine breite Anwendung in Kosmetikprodukten zum fettigen Teint oder zur Mischhaut.
Die Kieselsäure lässt sich in solchen Präparaten finden, die die Fältchen glätten und das Hautbild einheitlich machen sollen. Sie kommt in Peelings und Duschgels, sowie in folgenden Kosmetikprodukten vor:
- Regenerationscremes, insbesondere für einen schlaffen Teint, der mehr Sauerstoff braucht;
- Präparaten, die den Zustand der Haare (gegen Brüchigkeit und Ausfall) und der Nägel verbessern sollen, z.B. Shampoos und Conditioner;
- Zahnpasten (dank den reinigenden, mineralisierenden und polierenden Eigenschaften entfernt den Zahnbelag;
- Reinigungspeelings (in Bezug auf schuppende und peelende Wirkung);
- Salben gegen Akne und Seborrhö;
- Pudern (die Kieselsäure kann selbstständig als ein Puder dienen oder ein Element des Kosmetikprodukts sein);
- Fluiden;
- Lidschatten und Wangenrouges;
- Lippenbalsamen (die Kieselsäure gibt einen matten Effekt und beugt dem Gefühl der klebrigen Lippen vor);
- Mascaras für mehr Dicke und Länge.
Kieselsäure – Abschlussanmerkungen
Wenn Sie Ihre natürlichen Kosmetikprodukte selbstständig machen sollen Sie nicht vergessen, die Atemwege mit einer speziellen Maske zu schonen. Wieso? Der Kieselsäure-Pulver kann nämlich zu einer ernsten Krankheit, also zur Staublunge führen.