Das Sonnenbad ist für die meisten Personen eine sehr angenehme Tätigkeit, die mit Sommerferien, Faulheit und Erholung assoziiert wird. Beim Sonnenbad liegen wir am Strand, trinken Drinks und hören dem Meeresrauschen zu. Das Sonnenbad kann aber auch eine aktive Tätigkeit sein – wir sonnen uns während einer Wanderung, beim Sporttreiben an der frischen Luft oder beim Spaziergang durch die Stadt. Unabhängig davon, wie das Sonnenbad in Ihrem Fall aussieht, müssen Sie sich dessen bewusst sein, dass die Sonne einen negativen Einfluss auf die Haut haben kann. Sind Sie überrascht? Erfahren Sie unbedingt, welche Vorteile und Nachteile die Sonnenbäder haben!
Es gibt viele Vorteile der Sonnenbäder:
1. Dank der Sonne produziert der Organismus das Vitamin D. Und er braucht dazu lediglich 15 Minuten in der Sonne. Sie müssen also nicht den ganzen Tag am Strand liegen, um dem Organismus das wichtige Vitamin zu garantieren. Das Vitamin D macht die Knochen stärker, verringert die Empfindlichkeit gegen Erkrankungen und verbessert den Blutkreislauf. Es ist ebenfalls möglich, das Vitamin D dem Organismus mit dem Essen zu liefern. Essen Sie fette Fische und trinken Milch. Bereichern Sie Ihre Diät zusätzlich um Nahrungsergänzungsmittel.
2. Die Sonne mildert einige Hautkrankheiten. Wenn Sie Akne, Schuppenflechte oder Ekzem haben, sollen Sie wenig Zeit in der Sonne verbringen. Ein Dutzend Minuten täglich sollen ausreichend sein. Die Hautfarbe wird schöner und die Haut sieht gesund aus. Es ist interessant, dass die Sonne ebenfalls bei der Linderung der Muskel- und Gelenkschmerzen hilft. Sie kann auch den Kampf gegen die Tuberkulose unterstützen.
3. Die Sonne beugt der Depression vor. Die Wärme und die Sonnenstrahlen haben einen therapeutischen Einfluss auf unseren Organismus und verbessern die Laune. Wissen Sie, dass der Mangel an der Sonne in Nordländern zur Folge hat, dass dortige Menschen häufiger an Depressionen leiden, eine Tendenz zu psychischen Krankheiten und zum Selbstmordanschlag haben? Dasselbe betrifft andere Länder in einigen Jahreszeiten.
4. Die Sonnenstrahlen sind ein natürlicher Schutz für die Haut. Um diesen Satz zu verstehen, müssen wir zuerst eine Frage beantworten. Warum wird die Haut unter dem Einfluss der Sonne braun? Das ist nämlich eine Schutzreaktion des Organismus auf die Sonne. Je länger Sie sich sonnen, desto dunkler wird Ihre Haut und desto stärker wird die Schutzbarriere. Laut vieler Personen ist eine solche (natürliche) Barriere viel besser als Cremes mit den UV-Filtern.
Die Sonnenbäder können auch schädlich sein:
1. Die Sonne reagiert mit Medikamenten. Vermeiden Sie die Sonne und verzichten auf Sonnenbäder, wenn Sie folgende Medikamente einnehmen: harntreibende, antiallergische, den Brechreiz verhindernde, herzstärkende, antidepressive, entzündungshemmende, antirheumatische Arzneimittel, Antibiotika, Antihistaminika, Schmerzmittel oder Medikamente zur Verringerung des Cholesterins. Die Verbindung der oben erwähnten Präparate mit den Sonnenstrahlen kann zu Rötungen, Ausschlägen, Verfärbungen und Entzündungen der Haut führen.
2. Die Sonnenstrahlen verursachen die Hautverfärbungen. Wenn Sie sich lange sonnen, ohne eine Sonnencreme in den Körper vorher einzureiben, die Sonnenbrille zu tragen oder den Kopf zu bedecken, können Sie Verfärbungen erwarten. Wenn Sie vorhaben, Sonnenbäder zu nehmen, sollen Sie auf chemische Peelings, Mikrodermabrasion und Laserbehandlungen verzichten. Die Hautverfärbungen werden auch durch zahlreiche Kräuter verursacht.
3. Die Sonne beschleunigt die Alterung der Haut. Die UVB-Sonnenstrahlung führt zu Hautrötungen, beseitigt Hyaluronsäure, Kollagen und Elastin, verursacht die Entstehung von Falten und Verfärbungen sowie setzt die freien Radikale frei. Die Haut wird folglich rau, verliert die natürliche Farbe und die Strahlung, schuppt schneller und bekommt immer mehr Unvollkommenheiten.
4. Die Sonnenstrahlung kann Hauttumoren verursachen. Die sehr langen und häufigen Sonnenbäder können sehr die für die Gesundheit und das Leben gefährlichen Hautveränderungen verursachen. Das sind Hautkrebse (maligne Melanome), die den Leberflecken ähnlich sind. Im Laufe der Zeit verwandeln sie sich jedoch in Flecke mit unregelmäßigen Formen und einer dunklen Farbe. Wenn Sie solche Hautveränderungen bei Ihnen bemerkt haben, besuchen Sie sofort einen Hautarzt. Er sagt Ihnen, was Sie weiter machen sollen.