Trocken und matt, fettig und schuppig, brüchig, ausfallend oder splissig – es gibt viele Haarprobleme, die ebenfalls Ihre Frisur betreffen können. Die Haarprobleme sind sehr oft Folgen der falschen Pflege. Was sollen Sie vermeiden, um schöne und gesunde Haare zu haben? Wir beschreiben die häufigsten Fehler in der Haarpflege.
Sieben Hauptsünden in der Haarpflege
1. Wahl der falschen Haarpflegekosmetik
Personen, die eine trockene Kopfhaut, übermäßig fettige Haare, Kopfschuppen oder andere Haarprobleme haben, sollen keine Drogerie, sondern eine Apotheke besuchen. Ein schön riechendes Haarshampoo hilft hier bestimmt nicht. Professionelle Präparate aus der Apotheke sind zwar teurer, können aber konkrete Haarprobleme bewältigen. Es ist natürlich zu bemerken, dass Sie vielleicht nach dem richtigen Produkt eine lange Zeit suchen müssen. Aus diesem Grund ist es wichtig, viel Geduld zu haben. Endlich finden Sie zweifellos das richtige Shampoo und den richtigen Conditioner, die Ihre Haarprobleme ein für alle Mal bewältigen.
2. Falsche Methode der Haarwäsche
Wenn Sie auch das angemessene Produkt wählen und es falsch verwenden, gibt es keine erwünschten Ergebnisse. Wie soll es richtig verwendet werden? Die Haarwäsche besteht darin, das Shampoo in die Kopfhaut einzumassieren. Lediglich im Falle der langen Haare kann ein bisschen Shampoo auf die Haarsträhnen aufgetragen werden. Es wird empfohlen, die Haare mit lauwarmem Wasser zu waschen – der Wasserdampf ist ausreichend für das Öffnen der Haarschuppen, sodass können Nährstoffe in die Haare einziehen.
Der Haarconditioner soll ausschließlich auf den unteren Haarteil aufgetragen werden, insbesondere auf die Haarspitzen. Wenn das Produkt auf die Kopfhaut aufgetragen würde, könnte es die Frisur beschweren und platt machen. Es kommt auch manchmal zu Kopfhautreizungen und Kopfschuppen. Der Haarconditioner soll mit kühlem Wasser ausgespült werden – so wird die Schuppenschicht geschlossen und das Haar vor Beschädigungen richtig geschützt.
3. Filzige Haare
Wenn Sie filzige Haare vermeiden wollen, kämmen Sie sie vor der Haarwäsche aus. Beim Shampoonieren sollen Sie die Haare nicht kneten oder verwirren. Wenn die Haare noch nass nach dem Shampoonieren sind, sollen sie nicht gekämmt werden, weil es dann sehr einfach zu Schäden kommt. Es wird empfohlen, die Haare auszukämmen, wenn sie trocken sind – fangen Sie dann von Haarspitzen an.
4. Zu häufige Haarwäsche
Es gibt viele Personen, die ihre Haare jeden Tag shampoonieren. Sie sind der Meinung, dass ihre Haare ohne die tägliche Haarwäsche ständig fettig wären. Beim Shampoonieren wird die Lipidschicht der Haare entfernt, was zur übermäßigen Talgabsonderung führt. Das ist eine natürliche Schutzreaktion – so will die Haut die Austrocknung und die Schäden vermeiden. Die Haarwäsche ist außerdem mit dem Föhnen und dem Stylen oft verbunden, was die Haare zusätzliche schwächt und zu weiteren Schäden führt.
5. Falsches Föhnen der Haare
Die Haare sollen mit einem lauwarmen oder kühlen Luftzug geföhnt werden, weil die warme Luft die Schuppenschicht öffnet. Infolgedessen werden die Haare trocken und brüchig.
6. Fehler in der Ernährung
Eine falsche Diät führt zu Mängeln an Vitaminen und Mineralstoffen – das ist ein häufiger Grund für den schlechten Zustand der Organe, Nägel oder Haare. Dünne, glanzlose Haare sind eine Folge des Mangels an Vitaminen A und D, Vitaminen aus dem B-Komplex, Biotin, Eisen oder Zink. Die Mängel können auf zweierlei Weise ergänzt werden – durch die Einnahme von Lebensmitteln, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind oder durch die richtige Nahrungsergänzung.
7. Ignorieren der Haarprobleme
Wenn Sie davon überzeugt sind, dass Sie keine Fehler im Rahmen der Haarpflege begehen und trotzdem eine katastrophale Frisur haben, sollen Sie einen Arzt besuchen. Der schlechte Zustand der Haare kann mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen verbunden sein.